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01. April 2015 – Im Jahr 2014 hat Amnesty International Hinrichtungen in 22 Staaten dokumentiert. Die Anzahl der bekannt gewordenen Todesurteile stieg stark an, um 500 gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 2.466. Dieser beunruhigende Anstieg resultiert vor allem aus Massenverurteilungen in Ägypten und Nigeria im Zusammenhang mit internen Konflikten und politischer Instabilität.
Eine Reihe von Staaten setzte 2014 auf die Todesstrafe, um innerstaatliche Konflikte oder terroristische Bedrohungen zu bekämpfen. In Ländern wie China, Nordkorea, Iran und Saudi-Arabien diente die Todesstrafe als Mittel, um politische Gegner zu unterdrücken.