Aufruf zur Kundgebung

Stoppt den Krieg gegen Migrant*innen – Solidarität mit der Geflüchteten-Karawane aus Mittelamerika!

 

Seit Wochen marschieren Geflüchtete/Migrant*innen zu Fuß aus Guatemala, Honduras und El Salvador in den Norden an die mexikanische Grenze mit dem Ziel, in den USA Schutz und eine Lebensperspektive finden. An der Grenze erwarten sie allerdings bereits Demütigung und Gewalt durch Polizei und Militär. Die Trump-Regierung hat laut Medien bis zu 15.000 Soldaten an die Grenze zu Mexiko beordert. Nachkommen der weißen Siedler*innen von damals ziehen sich aus der Verantwortung und der amerikanische Machthaber Trump eskaliert mit seiner rassistischen und menschenverachtenden Innen- und Außenpolitik.

Auch in den USA ist die Situation durch Trumps Politik für Migrant*innen, Muslim*innen, Schwarze und LSBTI*- Personen bedrohlicher geworden. Ob Schutzsuchende an den europäischen Grenzen abgewiesen werden und ertrinken oder die USA Soldaten gegen Migrant*innen an der Grenze zu Mexiko einsetzt – wir protestieren gegen jede Abschottung und Ausgrenzung gegenüber Migrant*innen in den USA und Europa. – Wir wollen nicht warten, bis wieder Schüsse fallen und Menschen sterben.

Wir erheben unsere Stimme und fordern Bewegungsfreiheit und das Recht auf ein Leben in Sicherheit und Würde für alle Menschen überall. Ob in Europa, USA oder sonst irgendwo. Wir setzen uns ein für eine Welt ohne Grenzen und fordern, den Krieg und die menschenverachtende Rhetorik gegen Migrant*innen sofort zu beenden!

Daher rufen wir euch auf zu einer Kundgebung in Solidarität mit den zentral-/mittelamerikanischen Geflüchteten/Migrant*innen und gegen die menschenverachtende Trump-Politik

Datum: Mittwoch, den 07.11.18 um 12.30 Uhr

Ort: Vor der US-amerikanischen Botschaft, Pariser Platz 2, 10117 Berlin.

Erstaufrufende: – Flüchtlingsrat Berlin e.V. – Jugendliche ohne Grenzen / JOG Berlin – KommMit e.V. / BBZ – Reach Out-Ariba e.V. – Verein Iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V. – Yaar- Bildung, Kultur, Begegnungen e.V