40 Jahre Berliner Integrations- und Migrationspolitik: Vom Kampf um Anerkennung zum Recht auf Teilhabe

1981 nahm Barbara John als erste Ausländerbeauftragte Berlins ihr Amt auf. Rund 40 Jahre später ist Diversität eines der Markenzeichen der Stadt und Katarina Niewiedzial die erste Beauftragte für Integration und Migration mit eigener Einwanderungsgeschichte. Die Veranstaltung „40 Jahre Berliner Integrations- und Migrationspolitik: Vom Kampf um Anerkennung zum Recht auf Teilhabe“ am 11. November 2021 beleuchtete in Schlaglichtern die Herausforderungen und Leistungen der Berliner Integrations- und Migrationspolitik der vergangenen 40 Jahre: von der Zeit der Gast- und Vertragsarbeiter*innen und der Wiedervereinigung, über die Einwanderungsbewegungen der 1990er Jahre und die Migration im Zuge der EU-Osterweiterung – bis zu den jüngsten Entwicklungen und Debatten über Flucht und Asyl.

Es sprachen und diskutierten die ehemaligen Beauftragten Barbara John, Günter Piening und Andreas Germershausen mit der aktuellen Beauftragen Katarina Niewiedzial, Senatorin Elke Breitenbach, die Stadt- und Migrationsforscherin Noa K. Ha sowie Vertreter*innen der Zivilgesellschaft wie Hamid Nowzari von Migrationsrat Berlin, Kamila Schöll-Mazurek vom Polnischen Sozialrat e.V., Maimouna Ouattara von moveGLOBAL e.V., Violeta Balog von Amaro Foro e.V. und Pınar Çetin von der Deutschen Islam Akademie. Moderiert wurde der Abend in der Alten Pumpe von Van Bo Le-Mentzel. Das Künstlerkollektiv migrantas e.V. visualisierte die Höhepunkte und Ereignisse der vergangenen 40 Jahre in einer Installation, die zum Ergänzen und Mitmachen einlud. Abschließend kamen alle Gäste zum gemeinsamen Ausklang des Abends im Restaurant zusammen.

Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit bei allen Mitarbeitenden, Gästen und den Mitwirkenden der Veranstaltung. Die Aufzeichnung des Livestreams der Veranstaltung ist online verfügbar.

Quelle: berlin.de